#pallimachtschule

#pallimachtschule als Teilprojekt des PalliativQuartier Hamburg bildet mit mono- und multiprofessionellen Bildungsangeboten auf beginner- und advanced-Niveau eine niedrigschwellige Ergänzung zu bestehenden Bildungsangeboten. Perspektivisch sind darüber hinaus auch Veranstaltungen für die nicht fachliche Öffentlichkeit geplant.

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#pallimachtschule bietet Fortbildungen zu palliativmedizinischen Themen an.
Es finden halb- und ganztägige Kurse / Workshops statt, entweder als Präsenzveranstaltung im PalliativQuartierHamburg oder in einem online-Format.
Die Angebote sind entweder berufsgruppenspezifisch oder -übergreifend konzeptioniert und bieten einen Einstieg in die Thematik (beginner-Niveau) oder ein Update / eine Vertiefung beispielsweise zu Neuerungen palliativmedizinischer Aspekte in einzelnen medizinischen Fachbereichen. Exemplarisch ist das Angebot in Abbildung 1 skizziert.
Abbildung 1: Skizze Teilprojekt #pallimachtschule
Die Auswahl des Kursformates (präsenz / online) erfolgt abhängig von Inhalt und Teilnehmenden. Grundsätzlich ist ein interaktives Format vorgesehen, bei dem eine Kursgröße von maximal 20 Teilnehmenden nicht überschritten werden sollte.
Ergänzend zu den oben exemplarisch aufgeführten Themenbereichen sind viele weitere Themen denkbar.
Perspektivisch ist darüber hinaus eine Ausweitung des Angebotes auf Interessierte außerhalb der Palliativversorgung geplant, Ziel ist es die Aufklärung in der Bevölkerung zu Angeboten der Hospizarbeit und Palliativversorgung zu unterstützen. Zu diesem Zweck könnte das Angebot beispielsweise um aufsuchende Veranstaltungen in Firmen, Schulen usw. sowie um kulturelle Angebote (Lesungen, Filmvorführungen, Diskussionen) ergänzt werden.
Dadurch wiederum wird die Idee des PalliativQuartierHamburg als offener, bunter und lebendiger Ort des Austausches gestärkt.

Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase, alle zukünftigen Kursangebote und Informationen zu den Referierenden werden hier veröffentlicht

Die „Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender“ beschreibt in ihrem 3. Leitsatz die Anforderungen an die Aus-, Fort und Weiterbildung aller Menschen, die im professionellen Kontext mit Schwerkranken und Sterbenden zu tun haben, wie folgt:
„Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein Recht auf eine angemessene, qualifizierte und bei Bedarf multiprofessionelle Behandlung und Begleitung. Um diesem gerecht zu werden, müssen die in der Palliativversorgung Tätigen die Möglichkeit haben, sich weiter zu qualifizieren, um über das erforderliche Fachwissen, notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie eine reflektierte Haltung zu verfügen. Für diese Haltung bedarf es der Bereitschaft, sich mit der eigenen Sterblichkeit sowie mit spirituellen und ethischen Fragen auseinanderzusetzen. Der jeweils aktuelle Erkenntnisstand muss in die Curricula der Aus-, Weiter- und Fortbildung einfließen. Dies erfordert in regelmäßigen Zeitabständen eine Anpassung der Inhalte. Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen thematisch differenziert und spezifiziert in die Aus-, Weiter und Fortbildung der Beteiligten in den verschiedensten Bereichen integriert wird.“
Im Bereich der Ausbildung ist Palliativversorgung inzwischen fester curricularer Bestandteil der Gesundheits-, Pflege- und Therapieberufe, wobei Umfang und Qualität der Angebote stark variieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. zeigt verschiedene Bildungswege für Palliativversorger:innen auf, die primär den Bereich der Weiterbildung betreffen. Für die DGP-zertifizierten Weiterbildungsangebote ist hier eine Orientierung an den 10 Kernkompetenzen der Palliativversorgung, sowie dem Deutschen Qualitätsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) vorgesehen. In diesem Rahmen werden mono- und multiprofessionelle Kurse mit einem Mindestumfang von 40h angeboten, die in den DQR Leveln 4 – 8 angesiedelt sind.
Darüber hinaus gibt es nur ein begrenztes Angebot an kürzeren Fortbildungsveranstaltungen, die entweder einen niedrigschwelligen Einstieg in die Thematik ermöglichen, oder eine ergänzende Vertiefung zu speziellen Themen anbieten.

Die Fortbildungsveranstaltungen werden regelhaft, schriftlich hinsichtlich Strukturen, Prozessen, Dozierenden und Outcome evaluiert, um eine kontinuierliche Verbesserung von Lehrinhalten, Didaktik und Rahmenbedingungen zu gewährleisten, die Evaluation ist hier einsehbar.